Regulatorische Pflicht erfüllen, oder Mehrwert für Stake-Holder schaffen?
Für Finanzinstitute führt kein Weg an der verstärkten Implementierung von Nachhaltigkeit vorbei.
Der Antrieb eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen, geänderte Kunden-, Lieferanten-, und Mitarbeiterinteressen, ebenso wie regulatorische Anforderungen und die unternehmerische Perspektive, erzeugen Handlungsbedarf.
Das OB oder WARUM ist meist nicht mehr das Thema. Vielmehr rückt die Frage „WIE kann Nachhaltigkeit strategisch umgesetzt werden?“ in den Fokus.

Wo wollen Sie hin?
Ein Navi führt mich nur dann zum Ziel, wenn ich genau weiß wo die Reise hingehen soll. Daher: In welchem Intensitätsgrad wollen Sie zukünftig Nachhaltigkeit verankern? Wie sehr weicht Ihr Ist-Stand von den Zielen ab?
Bewegen Sie die Maus auf eines der vier + Symbole um mehr zu erfahren, oder swipen Sie durch die Beschreibung unterhalb der Grafik wenn Sie per Handy oder Tablet die Webseite aufgerufen haben.

REGULATORISCHE PFLICHT
Erfüllung der regulatorischen Standards und Reporting der CSR Erfordernisse
EINZELINITIATIVEN
Dezentrale Umsetzung einzelner Initiativen und Maßnahmen
Kein koordinierter Eingriff in Strukturen und Prozesse
STRATEGISCH KONZEPTIONELL
Nachhaltigkeit ist ein wesentliches strategisches Thema (= strategische Stoßrichtung)
Ganzheitliche Ausrichtung des Unternehmens
Steuerung der Umsetzung und heben der Wachstumschancen
UNTERNEHMENSZWECK
Kernauftrag des Unternehmens besteht in Nachhaltigkeit
Pionier und Vorreiterrolle wird eingenommen
Wie kommen Sie ans Ziel?
Sie wollen Nachhaltigkeit strategisch konzeptionell verankern, oder den Unternehmenszweck nachhaltig ausrichten? Das gelingt nur, wenn ausgehend von einer klaren Strategie das ganze Unternehmen Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit geführt wird. Dafür müssen Mitarbeiter begeistert und mit auf die Reise genommen werden.
Kurzum: Nachhaltiges Denken muss in der Unternehmenskultur verankert werden. Dabei unterstützen wir Sie.

Schritt für Schritt
1
Kennenlernen des Spektrums an Handlungsfeldern: Das Thema Nachhaltigkeit ist enorm umfangreich. Daher sollte im ersten Schritt ein Überblicks-Workshop statt finden.
2
Ausarbeiten einer Nachhaltigkeitsvision: Der Kompass. Wo soll die Reise hingehen?
3
Übertragen der Vision auf Challenger-Fragen: Mitarbeiter und Führungskräfte werden dadurch bei jeder Entscheidung angehalten zu reflektieren, ob auch Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt worden sind.
4
Erheben des Ist-Stand: Über eine anonyme online Befragung unter Mitarbeitern und Führungskräfte den aktuellen Stand erheben.
5
Ausrollen auf das ganze Unternehmen: In einem iterativen Prozess werden Schritt für Schritt abteilungsspezifische Aktivitäten gesetzt, evaluiert und angepasst. So kann sicher gestellt werden, dass ein Engagement der Belegschaft statt findet.
Welche Handlungsfelder haben Finanzinstitute eigentlich?
Vollumfänglich umgesetzt besteht in jeder Abteilung Handlungspotenzial. Daher ist es wichtig, zwischen Adlerperspektive und Gestaltungsdetails zu wechseln. Einen guten Überblick bietet die Strukturierung in ESG-Themenbereiche (Ecological/Social/Governance).
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CHANCEN und RISIKEN
- Ziele existieren
- Ziele sind bekannt
- Identifikation mit den Zielen
- Stellenwert der Ziele
- Ziele fokussieren das Unternehmen
- Engagement für die Ziele
- Handlungsrichtlinien existieren
- Vorstand engagiert sich
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ÖKOLOGIE
- Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen
- Kunden und Partner werden nach ökologischen Aspekten gewählt
- Förderung klimafreundlicher Mobilität
- Produkte und Dienstleistungen werden auf ökologische Grundsätze geprüft
- Allgemein hohes Engagement hinsichtlich Klimaschutz und Ressourcenschonung
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ETHISCH-SOZIAL
- Innerbetrieblich soziale Gerechtigkeit
- Gleichbehandlung
- Offene Kommunikation
- Fairer Umgang mit Stakeholdern
- Integration von Mitarbeitern mit Beeinträchtigung
- Beitrag für die Gesellschaft
- Work-Life Balance
- Unterstützung von ehrenamtlicher Tätigkeit
- Ethisch-soziale Produkte
- Förderung von Gesundheit
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ÖKONOMISCH
- Customer Centricity
- Effizienz und Resilienz
- Fokus auf langfristigen Erfolg
- Vorbeugende Maßnahmen für Umbruchs- und Krisenzeiten
- Bonus- und Steuerungssysteme für langfristigen Erfolg
- Erwartung einer soliden Zukunft
- Allgemein hohes Engagement hinsichtlich ökonomischer Nachhaltigkeit
Auf diese Handlungsfelder wird auch im Rahmen des Nachhaltigkeit-Kulturaudits zur Ist-Stand Erhebung eingegangen.
Warum mit uns?

Wir sind keine aalglatten Berater, sondern begleiten Sie mit Herz und Leidenschaft. Mit emotion arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen an der Verankerung von Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur.

Bei uns arbeiten Sie direkt mit den Experten zusammen. Als Beratungsboutique sind wir stolz darauf, durch unser handverlesenes Team beste Qualität zu liefern.
Wenn Sie eine umfangreichere Selbsteinschätzung inklusive Report durchführen wollen, können Sie hier den kostenlosen Selbsttest zur Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur durchführen.
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Mag. (FH) Barbara Bauer
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Head of Analytics