Bankbarometer 2017
Österreichs Banker gehen für 2017 von einer deutlichen Verbesserung der heimischen Wirtschaftslage aus. Verglichen mit der Einschätzung vor einem Jahr, als lediglich 6,7% der befragten Banker eine Verbesserung zum Vorjahr sahen, bewerten aktuell 70,8% (!!!) der Experten die Entwicklung in den vergangenen 12 Monaten positiv. Für die kommenden 12 Monate vergrößert sich diese Einschätzung sogar auf 80,7%. In Deutschland sehen die Experten die Entwicklung ähnlich positiv, wenn auch auf leicht niedrigerem Wert von 61,9%. Kritischer wird aber in die Zukunft geblickt, hier sehen nur 38,1% eine weitere positive Dynamik in den nächsten 12 Monaten.
Von der allgemein positiv empfundenen wirtschaftlichen Entwicklung können die Banken jedoch ertragsseitig nur wenig bis gar nicht profitieren: Hier stehen bei der Prognose für die nächsten 12 Monate 12,8% Optimisten 45,7% Pessimisten gegenüber. Optimistischer wird es, wenn es um das eigene Institut geht, da erwarten sich immerhin 57% eine Steigerung des Geschäftsvolumens, 49,3% eine Steigerung der Bilanzsumme und 33,8% ein besseres Provisionsergebnis (hier kaum Länderunterschiede). Champagnerkorken kann man aber sicher nicht knallen lassen, denn der Zinsertrag verhagelt weiterhin die GuV.
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