Nachhaltiges Wirtschaften beginnt bei der Vitalität der Mitarbeitenden

Mens sana in corpore sano – „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ – Ursprünglich (im alten Rom) als provokante These formuliert, erhält die Aussage, in der gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Gemengenlage neue Aktualität. Das Navigieren durch stürmische Zeiten fordert viel Energie, optimistisches Denken, einfühlsame und achtsame Gespräche, Flexibilität in den Zielen und Direktiven sowie Rückbesinnen auf den eigenen Wertekompass. Ständiger Wandel und das Leben in einer zunehmend volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten (VUCA) Welt hinterlassen Spuren in der Gesellschaft und damit bei Mitarbeitenden und Führungskadern. Die WHO berichtete von einem Anstieg um 25 Prozent allein im ersten Pandemiejahr bei Depressionen und Angststörungen.  

Positive Energie hochhalten oder – noch besser – ausbauen 

Der permanente Umbruch macht etwas mit uns. Er bewegt uns. Vertrauen und Sicherheit gehen verloren und damit die wichtigen Schmierstoffe für Spitzenleistung und Teamspirit. Wer müde und abgeschlafft, wer pessimistisch und antriebslos ist, der wird sich kaum auf die nächsten Herausforderungen, offene und kritische Diskussionen oder Kreativprozesse freuen. En contraire – er zieht sich zurück. Das Machbare, die Chancen, sie sich bieten, rücken in den Hintergrund.   

Unternehmen sind gut beraten, sicherzustellen, dass ihre Mitarbeitenden gesund und in der Lage sind, mit den zunehmenden Herausforderungen sowie mit der modernen Arbeitswelt umzugehen. Investitionen in die psychische Gesundheit sind daher Investitionen in ein besseres Miteinander und eine bessere Zukunft für alle. Die Verantwortungsgrenzen haben sich verschoben, und Organisationen dürfen ihren Beitrag leisten, um Mitarbeitenden zu helfen, die mentale Gesundheit und Spannkraft aufrechtzuerhalten oder noch besser, zu steigern. Wir stehen an einem historischen Wendepunkt, der auffordert, neue Wege zu beschreiten und frische Lösungen zu finden.  

Hier gerne die Top 5 Gründe, warum es wichtig ist, in ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu investieren: 

1. Wohlbefinden der Mitarbeitenden wirkt positiv auf Produktivität 

Durch gezielte Maßnahmen wie Stressmanagement, Resilienz-Coachings und Ernährungs- und Bewegungsprogramme trägt betriebliches Gesundheitsmanagement dazu bei, die körperliche und geistige Gesundheit der Mitarbeitenden zu verbessern und deren Lebensqualität zu steigern. Zufriedene Mitarbeitende übernehmen Verantwortung, sind produktiver und tragen aktiv zum Erfolg des Unternehmens bei. 

2. Reduktion von Krankheits- und Fehlzeiten

Wenn Mitarbeitende gesünder sind und sich wohler fühlen, sind sie seltener krank und fehlen weniger häufig am Arbeitsplatz. Dies erhöht die Kalkulierbarkeit der Ressourcen und Aufgabenstrukturen, reduziert Informationsdefizite bzw. -verluste und steigert damit direkt die Produktivität und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. 

gesundheitsmanagement

3. Mitarbeiterbindung senkt Recruitingkosten 

Ehrliches Interesse für Wohlbefinden und Gesundheit der Mitarbeitenden, ist ein starkes Signal für Wertschätzung und Verbundenheit von seiten des Unternehmens. Es erhöht damit die Mitarbeiterbindung und senkt Fluktuation sowie die damit verbundenen Aufwände für Recruiting, Onboarding und Kulturvermittlung.   

4. Erfüllung gesetzlicher Vorgaben 

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Teil der Arbeitsschutzgesetze und damit eine gesetzliche Vorgabe.   

5. Verantwortungsvolles Unternehmensimage:

Unternehmen, die sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden kümmern, werden oft als verantwortungsvoll wahrgenommen und können dadurch ihr Image verbessern. Eine positive Wahrnehmung kann sich langfristig auch auf den Erfolg und die Arbeitgeberattraktivität auswirken. Letzteres dürfte in Zeiten des Fachkräftemangels nicht unwesentlich sein … 


Wir benötigen einen neuen, konsequent gedachten und ehrlichen Zugang zu den Themen Gesundheit, positiven Spirit und betrieblichen Optimismus.

Barbara Bauer


Zeit, wirklich anzupacken! 

Die Zeit des “ich mach da mal was, damit wir im Bewerbungsgespräch was vorzeigen können” ist endgültig vorbei. Wir benötigen einen neuen, konsequent gedachten und ehrlichen Zugang zu den Themen Gesundheit, positiven Spirit und betrieblichen Optimismus. Das ist schon aus purem Eigeninteresse der Organisation sinnhaft. Viele gewichtige Gründe sprechen für eine aktive Beschäftigung mit Gesundheitsmanagement bzw. dem Aufbau einer entsprechenden Kultur und für das Entwickeln neuer, umfassend konzipierter Programme, um tatsächlich einen gesunden Geist in gesunden Körpern der Mitarbeitenden zu pflegen. Wir benötigen wirkungsvolle Antworten auf so drängende Fragen wie bspw.  “Wie verzahnen wir hybrides Arbeiten in Einklang mit Unternehmens- und Privatinteressen im klaren Bewusstsein, dass Arbeit auch im persönlichen Lebensbereich stattfindet?” oder “Wie schaffen wir die erforderlichen Deep Work Phasen, um das volle Potenzial auszuschöpfen?” oder “Wie steigern wir Chancendenken und Optimismus in unserer Organisation?” 

Wer nun anpacken möchte, und wissen will, WIE es gelingt, ein nachhaltiges, individuell auf die Organisation abgestimmtes, betriebliches Gesundheitsmanagement zu implementieren – der Lese unseren nächsten Blogbeitrag.

Stay tuned 🙂 

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