Dieses Mal führten wir ein angenehmes und herzliches Gespräch mit Michael Höllerer, dem Generaldirektor von Raiffeisen NÖ-Wien. Dieses Interview steht im Zentrum von Emotionen und beleuchtet das Leben einer gesunden Fehlerkultur, die als “atypisch österreichisch, aber erfrischend” beschrieben wird.

Michael Höllerer unterstreicht die zunehmende Komplexität im Bankensektor und die Notwendigkeit, schnell Entscheidungen zu treffen, um effizient voranzukommen. Dabei hebt er die Diskrepanz zwischen dem, was in der Schule gelehrt wird, und dem, was in der Praxis umgesetzt wird, hervor. “Rasche, konsequente Entscheidungsfindung und eine positive Fehlerkultur sind laut Höllerer entscheidend”. Inspiration und die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und zu optimieren, stehen im Mittelpunkt des Gesprächs.

Praxisorientierung ist für Michael Höllerer essenziell, und er wirft die Frage auf, warum das Image von Banken oft als langweilig wahrgenommen wird. “Banken sollten sich stärker darauf konzentrieren, ihre Kunden zu begeistern”, betont er.

Nachhaltigkeit ist ein weiteres zentrales Thema im Interview. Michael Höllerer stellt sich die Frage, wie seine Bank die Transformation heimischer Unternehmen in Richtung erneuerbarer Energien begleiten kann. Er betont die Verantwortung der Banken, Unternehmen zu unterstützen, die regulatorischem Druck ausgesetzt sind, und hebt die gemeinsame Motivation hervor, Unternehmen und private Haushalte zu begleiten.

Abschließend betont Michael Höllerer, dass Banken nicht darauf abzielen, jemanden auszunehmen, sondern ein Teil der Lösung sein möchten. Die emotionale Verbindung zu Kunden wird als wichtiger erachtet als ein ökonomischer Vorteil, und die Mitgliedschaft wird als bedeutender Aspekt im Bankwesen hervorgehoben. Banking wird als hochemotional beschrieben. Lassen Sie sich von diesem spannenden Gespräch inspirieren und entdecken Sie, wie die Raiffeisen NÖ-Wien nicht nur Finanzdienstleistungen anbietet, sondern aktiv an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit arbeitet.