
Werte leben statt nur definieren
Wie echte Humanzentrierung Unternehmen transformiert und stärkt
Eine gesunde Fehlerkultur in der Führung – der Weg zu gesundem Wachstum
Die Fähigkeit, mit Fehlern umzugehen, hat sich zu einer Schlüsselkompetenz entwickelt. Eine gesunde Fehlerkultur ist nicht nur unter den Mitarbeitenden von Bedeutung, sondern auch auf der Führungsebene. Die entscheidende Frage lautet jedoch, ob Führungskräfte wirklich bereit sind, sich mit den Konsequenzen von Fehlern auseinanderzusetzen und gelegentlich die Kontrolle aus der Hand zu geben. Oftmals neigen Führungskräfte dazu, klare Vorstellungen darüber zu haben, wie Dinge verlaufen sollten. Der Drang nach Kontrolle führt dazu, dass Fehler als Schwäche betrachtet werden. Doch ist diese Sichtweise noch zeitgemäß? Und welche Auswirkungen hat es auf die Führung von morgen, wenn Teams bewusst unkonventionelle Wege einschlagen?
Ein Gespräch mit Michael Höllerer, einer Führungspersönlichkeit, die modernes Denken im oberen Management verkörpert, macht Hoffnung. Seine Haltung gegenüber Fehlern ist erfrischend pragmatisch: "Wenn man einen Fehler gemacht hat, dann ist es so. Es ist nichts passiert. Wichtig ist, sich darauf zu fokussieren, was man daraus gelernt hat." Diese Einstellung stellt den Lernprozess in den Mittelpunkt und rückt die Angst vor Fehlern in den Hintergrund.
Doch wie reagiert das Management, wenn ein Team scheinbar bewusst einen unkonventionellen Weg einschlägt? Die ökonomischen Konsequenzen können beunruhigend wirken, insbesondere wenn ein Team scheinbar einen Tag lang nur herumspinnt, ohne sofortige Lösungen zu präsentieren. Vielleicht ist es jedoch an der Zeit, sich zu fragen, ob man wirklich so genau weiß, wie es geht. Möglicherweise ist es an der Zeit, Risiken einzugehen und Veränderungen zu akzeptieren.
Eine moderne Führungskultur erfordert den Mut, sich etwas zuzutrauen, Dinge auszuprobieren und Risiken einzugehen. Dies ist oft effektiver als passiv abzuwarten und zu hoffen, dass alles nach Plan läuft. Die Praxis sollte oft mehr Gewicht haben als ein gefordertes Studium summa cum laude.
Eine Welt, die von Unsicherheit und Veränderung geprägt ist, wird eine gesunde Fehlerkultur nicht nur wünschenswert, sondern auch notwendig. Führungskräfte, die den Mut haben, Fehler zu akzeptieren und daraus zu lernen, werden nicht nur erfolgreicher sein, sondern auch ihre Teams zu neuen Höhen führen. Es ist an der Zeit, die Denkweise zu ändern und sich von der Vorstellung zu verabschieden, dass alles perfekt sein muss. Denn wie Michael Höllerer es ausdrückt: “He ja, dann hat man einen Fehler gemacht. Dann ist es so. Ist nichts passiert. Krone richten und weitermachen.”
Die Geschäftswelt von morgen wird von Führungskräften profitieren, die, wie Michael Höllerer, den Mut haben, eine gesunde Fehlerkultur zu fördern. Diese wird den entscheidenden Wettbewerbsvorteil ausmachen. Es bedarf mehr Menschen im Management wie ihm, die den Wert von Innovation und Selbstreflexion erkennen und ihre Teams dazu ermutigen, kreativ zu sein und unkonventionelle Wege zu gehen.
Eine moderne Führungskraft sollte demnach nicht nur klare Visionen haben, sondern auch die Flexibilität besitzen, sich auf neue Situationen einzustellen. Der Blick über den Tellerrand und die Akzeptanz von Fehlern als Teil des Fortschritts sind essenziell. Es ist an der Zeit, das traditionelle Verständnis von Führung zu überdenken und Platz für eine moderne, agile Herangehensweise zu schaffen. Der Weg zum Erfolg ist nicht immer geradlinig und vorausschaubar.
Wie echte Humanzentrierung Unternehmen transformiert und stärkt
Nachhaltige Transformation fängt im Innen an
Wie echte Humanzentrierung Unternehmen transformiert und stärkt
Warum Social Media für Banken kein Hexenwerk ist – und warum es höchste Zeit ist, loszulegen
Copyright emotion banking Gmbh. All rights reserved.
AGB – Impressum – Datenschutz